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Passt auf, dass es euch nicht auch so geht!
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Murphy
könnt ma mehr tun
17 Posts
registered: 23.01.2011
25.01.2012, 11:01
Neuer Fall von Vernachlässigung aus der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung:
"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich
unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher
Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Dortmund ereignete.
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen
Mittag in Eving aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem
verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn
hatten die Ordnungshüter alarmiert. Die Lebensgefährtin des Mannes, war
am Morgen für ein paar Stunden mit den Kindern zu den Großeltern
gefahren.
In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei
altersgerechte Getränke. "Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich
noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte. Er
und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie
nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur
Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier,
die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich
in der Küche.
Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher
Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder
Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der
gastronomischen Hilfe, dem "Kleins Brauhaus" in der Bahnhofstraße. Der
Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden
mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice
verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.
"Warum erst jetzt!?" fragten einige? Oftmals sind Männer, die Opfer
dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach
nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Seit sich schnurlose
Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur
noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden.
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig
überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu
einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen
der Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien,
bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den
Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu
bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen.
Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste
hat bloß noch 90 Kilo gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln. Dem Mann
geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut.
Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner
und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf
einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?" Sie bewegt hier
alle...
fast guter Member
96 Posts
registered: 01.01.1970
25.01.2012, 13:38
o
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